Barocke Pracht

Silber aus dem Hildesheimer Dom

9. Dezember 2017 – 4. Februar 2018

Großes Antependium aus dem Hildesheimer Dom. Inv.-Nr. DS 65

Großes Antependium aus dem Hildesheimer Dom. Inv.-Nr. DS 65

Zur Weihnachtszeit präsentierte das Dommuseum das silberne Antependium sowie liturgische Geräte und Textilien aus dem Hildesheimer Dom. Deren Bildprogramme zeigen Erzählungen aus dem Umfeld der Weihnachtsgeschichte und vermitteln in kostbaren Materialien und barocker Erscheinung einen festlichen Glanz.

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde der Hildesheimer Dom in seinen Inneren barockisiert, insbesondere die Wände und Decken wurden mit Stuck und Malereien überzogen. Diese Ausstattung ging mit der Zerstörung des Doms am Ende des 2. Weltkrieges verloren, die Figuren des Immaculata-Altars von Paul Egell zeugen noch heute im Dom von dieser Ausstattung. Weitere Ausstattungsstücke haben sich in der Sammlung des Museums erhalten und wurden in dieser Ausstellung präsentiert.

Dank der Unterstützung durch den Verein für Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim konnte das silberne Antependium, ein für die Historie der Domkirche konstitutivesObjekt, zuvor für diese Ausstellung aufbereitet werden.

Joseph Moye: Ziborium (Detail), vor 1698. Inv.-Nr. DS 59

Joseph Moye: Ziborium (Detail), vor 1698. Inv.-Nr. DS 59

Plakat zur Ausstellung Barocke Pracht

Plakat zur Ausstellung Barocke Pracht